Neben Kühlern mit niedriger Leitfähigkeit verfügt AKG über eine breite Palette an Wärmetauschern für Brennstoffzellen-Kühlanwendungen. Diese Lösungen umfassen einen Rohrlamellenkühler für die Kühlmittelkühlung, eine flüssigkeitsgekühlte Kühlplatte für die Leistungselektronik und flüssigkeitsgekühlte Kompaktkühler für die Wasserstoffvorwärmung sowie Ladeluftkühlung. Die technische Expertise von AKG bei der Integration verschiedener Systeme bietet unseren Kunden nicht nur ein flexibles Design, sondern erfüllt auch alle Anforderungen von Brennstoffzellenanwendungen.

Eine Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff und Ladeluft in elektrische Energie um, wobei Luft und Wasser als Abgase entstehen. Sie muss mit einer nichtleitenden Kühlflüssigkeit gekühlt werden, um elektrische Kurzschlüsse zu vermeiden. Vakuumgelötete und entionisierte Wärmetauscher eignen sich gut für den Betrieb mit nichtleitenden Kühlmitteln.

Bei der indirekten Kühlung gibt es zwei getrennte Kühlmittelkreisläufe - reguläres Kühlmittel und nichtleitendes Kühlmittel. Das nichtleitende Kühlmittel zirkuliert zwischen der Brennstoffzelle und einem Flüssig/Flüssig-Wärmetauscher (Stapelschalenkühler), in dem das nichtleitende Kühlmittel durch ein normales Kühlmittel gekühlt wird.  Das reguläre Kühlmittel zirkuliert durch den Stapelschalenkühler, gefolgt von einem Ladeluftkühler und einem Wasserstoffvorwärmer. Das Kühlmittel wird schließlich durch den Umgebungskühler gekühlt und der Zyklus wiederholt sich.

AKG Produktportfolio für die Brennstoffzellenkühlung

• Stapelschalenkühler (SSC)
• Rohrlamellenkühler (LightWeight)
• Kompaktkühler
• Kühlplatte

Vorteile der indirekten Kühlung im Vergleich zur direkten Kühlung

• Reduzierte Mengen an teurem, gering leitfähigem Kühlmittel
• Niedrigere Freisetzung von Ionen, da der Kreislauf kleiner ist, was zu kürzeren Wechselintervallen für den Ionenaustauscher führt
• Komponenten des Kühlmittelkreislaufs können mit geringeren Anforderungen an die elektrische Leitfähigkeit hergestellt werden

Bei der direkten Kühlung wird der Brennstoffzellenstapel durch eine nichtleitende Kühlflüssigkeit gekühlt, die direkt durch alle Wärmetauscher im System zirkuliert. Die nichtleitende Kühlflüssigkeit wird in den Brennstoffzellenstapel geleitet, gefolgt von einem Ladeluftkühler und einem Wasserstoffvorwärmer. Das Kühlmittel wird schließlich durch einen Umgebungskühler gekühlt und der Zyklus wiederholt sich.

AKG Produktportfolio für die Brennstoffzellenkühlung

• Rohrlamellenkühler (LightWeight)
• Kompaktkühler
• Kühlplatte